Pano Logic Zero-Clients
Pano Zero-Clients wurden im Gegensatz zu Thin-Clients speziell dafür entwickelt, um damit serverbasierte Desktop Virtualisierung zu realisieren. Durch das Verschieben der Software vom Desktop hin zum Server, benötigt das Pano Device
- keine CPU
- keinen Arbeitsspeicher (RAM),
- kein Betriebssystem
- keine Treiber*.
Zur Zeit sind die Zero-Clients von Pano die einzigen völlig wartungs- und verwaltungsfreien Clients am Markt. Pano bietet jedoch nicht nur eine vollständige Microsoft Windows Unterstützung, einschließlich vollständiger USB-Unterstützung mit den original Geräte-Treibern, sondern auch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen, welche durch die Virtualisierung verfügbar sind und die Arbeit erleichtern im Vergleich zu Desktop-PCs und Thin-Clients.
Desktop Virtualisierung so einfach wie möglich
Wenn die Clients am Arbeitsplatz so wie bei den Pano Logic Zero-Clients (R) völlig verwaltungs- und wartungsfrei sind sinken die Betriebskosten erheblich, da sich Energieaufnahme und Administrations- & Wartungsaufwand drastisch reduzieren - um bis zu 85%!
Desktops perfekt abgesichert
Da das Pano-Device keine Software (Betriebssystem oder Firmware) besitzt, bietet die Pano Zero-Client-Lösung einen vollkommen sicheren Desktop, der immun ist gegen Viren und andere Malware. Pano bietet der IT einen zentralisierten Zugriff auf alle USB Ports. Pano Sicherheitsfunktionen beinhalten:
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Datenschutz: Lokal angeschlossene Speichermedien können pro Benutzer kontrolliert werden, um zu verhindern, dass Daten auf lokale Medien (Speichersticks, CD- bzw. DVD-ROMs) kopiert werden können.
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Netzwerksicherheit: Die Kommunikation zwischen dem Pano Device und dem virtuellen Desktop wird durch eine 128-bit-AES Verschlüsselung abgesichert.
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USB-Sicherheit: Die Zugriffskontrolle kann einfach auf Benutzerebene per Geräteklasse geregelt werden, d.h., es ist möglich festzulegen, dass ein Benutzer beispielsweise Scanner und Drucker verwenden kann, nicht aber Speichersticks, externe Festplatten und CD-/DVD-ROM.
Pano bietet Funktionen, die Windows mit PCs und Thin-Clients nicht bieten kann.
Mit einem einfachen Drücken des Pano Buttons, kann der Benutzer verschiedene Aktionen auswählen, um sofort bislang aufwändige Desktop Management Probleme lösen zu können. Der Pano Button kann zum Beispiel wie folgt konfiguriert werden:
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Zurücksetzen eines nicht mehr funktionsfähigen Virtuellen Desktops (auf eine lauffähige Instanz)
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Umschalten zwischen mehreren Virtuellen Rechnern (XP, Vista)
- weitere Funktionen, je nach Kundenwunsch
Serveranforderungen
Pano Software kann auf einem VMware ESX bzw. ESXi Server ab Version 3.5 betrieben sowie auf dem Microsoft Hyper-V Server (nicht auf der kostenlosen Variante, erfordert zusätzlich den MS SCVMM) werden und bietet Ihnen eine VDI-Komplettlösung, d.h. im Gegensatz zu Lösungen anderer Anbieter ist sämtliche für den Betrieb und für die Verwaltung der virtuellen Desktops nötige Software bereits enthalten, und muss nicht zusätzlich erworben werden. VMware vSphere ESX(i) 4.0 ist ab der Pano-Software Version 2.7 ebenfalls unterstützt.
Pro Windows-XP-Arbeitsplatz werden mindestens 512 MB RAM auf dem Server benötigt für einfache Office-Nutzung, pro CPU-Core können bis zu 4 virtuelle Arbeitsplätze betrieben werden, d.h. für den Betrieb von 32 Arbeitsplätzen benötigen Sie einen 2-Wege Server mit 2 Quadcore-CPUs und mind. 16 GB + 4 GB RAM für den ESX-Host und den Pano Managementserver. Soll vCenter auch auf diesem Server betrieben weden, kommen noch einmal mind. 2 GB RAM als Mindestanforderung hinzu.
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* Möglich ist dies durch die Verwendung der FPGA-Technologie (Field-Programmable Gate Array).